30.04.2015, allerletzte Vorbereitungen in San Diego

Spontan beschließen wir, ein Auto zu mieten, um REI und einen GROSSEN Supermarkt anzufahren. Im Visier haben wir den kleinsten, billigsten Wagen für 24 Stunden.
Als wir um 12 Uhr bei AVIS aufschlagen, sagt die nette Dame entschuldigend zu uns, sie hätte nur noch einen kleinen, sehr kleinen SUV für uns. Okay, besser als nichts, also nehmen wir ihn. Im Parkhaus angekommen stehen wir vor einem Toyota RAV 4, die amerikanische extended Version. Ich bin entsetzt und Axel freut sich. Obwohl ich den Wagen gemietet habe, muß Axel fahren, da ich mit FlipFlops unterwegs bin.
Noch freut sich Axel darüber. 24 Stunden und etliche Bremsaktionen meinerseits später, die zudem mit hilfreichen StoppSchildRufen untermalt wurden, ist er froh, den Wagen und mich als Beifahrer wieder los zu sein.
Und ich bin heilfroh, diesem rollenden Panzer, bei dem ich weder Anfang noch Ende sehen konnte, entronnen zu sein und das auch noch lebend!
Den Zweck dieser ganzen Aktion konnten wir aber trotzdem erfüllen ESSEN kaufen, bei REI rumrennen und schauen, was ich mir alles kaufen könnte, wenn wir nicht wandern gehen würden und schließlich drei Pakete zur Post bringen, um sie irgendwo hinzuschicken, wo sie dann auch hoffentlich auf uns warten werden. Ratet mal, was da drin ist?
Schließlich haben wir uns noch zwei SIMkarten gekauft mit der ich nur noch eingeschränkt und Axel voll erreichbar ist.
Leider geht von meinem Guthaben auch der Tagessatz von 2 Dollar ab, wenn ich angerufen werde, was ich sehr zur Freude von Axel gerade erleben durfte, als irgendjemand aus Illinois mich versehentlich angerufen hat und ich den Anruf auch noch entgegen genommen habe. AHHHHHHHHH!


So, jetzt sollten wir aber wirklich startklar sein, oder??????

das sind wir